13. Mai 2012: „Tiere sind Natur und erlauben uns, Natur zu sein“ – ein tolles Zitat, wie ich finde. Denn darin steckt so einiges… aber wir wollen hier jetzt nicht ins Philosophieren abschweifen 😉

Am 2. Tag war Emil auch mit in der „Schule“ und … hat sich echt prima gemacht!

Auch wenn „Emil schläft im Unterricht“ sicherlich sonst keine positive Bewertung in der Schule ist, machte er einen sehr entspannten Eindruck, ging von einem zum anderen Kursteilnehmer und ließ sich streicheln und hat sich auch mit Lines, dem Hund von Sebastian, dem Kursleiter, gut vertragen.

Und auch für mich war es heute wieder ein spannender Tag.

Diesmal gab es einiges an theoretischem Hintergrundwissen: von der Historie der TGI (Tiergestützten Interventionen), Formen der TGI, Wirkungsweise von Tieren auf Menschen und welche Voraussetzungen man als Mensch-Tier-Team für die TGI haben sollte.

Am Nachmittag sind wir dann zu PEET gefahren und haben eine „Praxiseinheit“ zur tiergestützten Arbeit mit Schafen gemacht. Wirklich super und ich hätte gar nicht gedacht, dass sich Schafe hierfür eignen. Aber die können sogar über Hindernisse springen und haben uns alle in ihren Bann gezogen – gemischt mit der Unsicherheit, was zu tun ist, wenn die Schafe auf einen zugerannt kommen… 🙂

Man sieht, TGI ist durchaus ein WEEEITES Feld mit vielen Möglichkeiten und viel Platz für Ideen…

Ich freu‘ mich, dass es so toll ist – nun müssen wir erstmal wieder 4 Wochen warten, bis zum nächsten Unterrichtsblock.

Und bis dahin heißt es: Ideen im Kopf wälzen, Praktikumsplatz suchen und hier und da nochmal etwas nachlesen. Wird also auch zwischenzeitig nicht langweilig werden 🙂

Bis bald, Liebe Grüße von Nina & Emil